Von der Befruchtung bis zur Einnistung
Was geschieht bei einer Befruchtung?
Bei einer Heiminsemination handelt es sich um eine spannende und bewegende Angelegenheit. Was ist jedoch der genaue Ablauf, wenn die Spermien des bzw. eines Mannes in der biologischen Mutter in spe sind?
Anfangs muss man warten!
Bis es zu den ersten Anzeichen einer Schwangerschaft durch die Befruchtung kommt, welche im Inneren des Körpers abläuft und von außen nicht beeinflusst werden kann, benötigt es Zeit.
Die moderne Medizin macht es jedoch möglich, dass die Befruchtung der Eizelle auch schon außerhalb des Körpers stattfinden kann. Zur Entwicklung des Wunschkindes muss die befruchtete Eizelle sich jedoch im Körper der Frau entwickeln.
Eins ist dabei klar: Den Weg zur Eizelle treten die gesunden Spermien des Mannes an, sobald der männliche Samen sich im Körper der Frau befindet!
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Das Ankommen in der Eizelle
Man kann sagen, dass die Spermien des Mannes in den Eileiter schwimmen. Detailliert sieht dies aber so aus: die weiblichen Enzyme töten bestimmte Proteine, die im Sperma enthalten sind, ab. diese Spermien sind dann zeugungsunfähig. Dieser Vorgang des Abtötens dauert einige Stunden und wird anschließend in der Scheide fortgesetzt. Dort werden nämlich ein weiterer großer Teil der männlichen Spermien im sauren Milieu getötet. Die verhältnismäßig kleine Anzahl an Spermien, die überlebt hat, schwimmt schließlich in die Gebärmutter und dann in den Eileiter.
Die fruchtbaren Tage der Frau
Eine reife Eizelle befindet sich circa 24 Stunden nach dem Eisprung im Eileiter. Spermien sind in der Lage, in etwa vier Tage im Körper der Frau zu überleben. Hieraus folgt, dass sich die fruchtbaren Tage der Frau auf 5 beschränken. Davon finden vier Tage vor dem Eisprung statt und ein Tag danach.
Die Befruchtung der Eizelle
Die Zona pellucica ist die äußerste Schicht der Eizelle und muss vom Spermium durchdrungen werden. Darunter befindet sich eine Schicht aus Follikelzellen.
Die Verschmelzung von Eizelle und Sperma beginnt, wenn bestimmte Proteine aus der äußeren Schicht (durch den Kontakt mit einem Spermium) eine sogenannte Akrosomreaktion ausgelöst haben.
Sobald ein Spermium eingedrungen ist, wird das Eindringen von weiteren Spermien durch eine Depolarisation der Eizellen-Membran verhindert.
Kurz darauf sterben alle anderen Eizellen ab und die die zweite Reifeteilung kann von der Eizelle beendet werden. Dabei wir ein männlicher und auch ein weiblicher Vorkern gebildet. Diese zwei Vorkerne binden sich jetzt zu einem kompletten, diploiden Zwei- Chromatid-Chromosomensatz zusammen. Dabei handelt es sich nun um die befruchtete Zelle, welche sowohl das Erbgut der Frau, als auch die des Mannes beinhaltet (Zygote). Damit ist die Zeugung vollendet.
Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter
Etwa 24 Stunden nach der Bildung der Zygote beginnt die Zellteilung, welche die Zelle nach jeder Teilung verdoppelt. Anschließend wandert die Eizelle durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter. Wenn die befruchtete Eizelle die Gebärmutter am dritten Tag erreicht hat, befindet sie sich im 12 bis 16 Zellenstadium. Zu diesem Zeitpunkt bildet sich in der Gebärmutter die Plazenta (Mutterkuchen), welche aus den abgeteilten Zellen der Eizelle entsteht, und für die Versorgung des Babys verantwortlich ist.
An den oberen Bereich der Schleimhaut der Gebärmutter setzten sich anschließend die restlichen Zellen, welche die Hülle der Eizelle verlassen haben. Damit ist die Einnistung vollendet.
Nun beginnt nach der Ansicht der Mehrheit eine Schwangerschaft. Dabei ist das Hormon hCG, welches im Blut nachgewiesen werden kann, ein sicheres Zeichen für eine geglückte Schwangerschaft.
Ein Schwangerschaftsfrühtest kann circa 10 Tage nach solch einer Befruchtung (und bereits vor dem Ausbleiben der nächsten Regelblutung) die ersten Informationen zu einer vorliegenden Schwangerschaft liefern.
Die Entstehung von Zwillingen und Mehrlingen
Wenn innerhalb von wenigen Stunden ein weiterer Eisprung stattfindet, spricht man von einer Zwillingsschwangerschaft, aus welcher zweieiige Zwillinge hervorgehen.
Diese zweieiigen Zwillinge müssen sich nicht ähnlich sehen und können außerdem auch unterschiedliche Geschlechter haben.
Wie entstehen zweieiige Zwillinge?
Von eineiigen Zwillingen ist die Rede, wenn eine befruchtete Eizelle sich nochmals in zwei Zellkerne teilt. Ob die zwei Babys in einem oder in zwei Plazentas heranwachsen, wird zum Zeitpunkt der Zellteilung bestimmt. Eineiige Zwillinge haben immer dasselbe Geschlecht, was bei zweieiigen Zwillingen unterschiedlich sein kann.
Mehrlingsschwangerschaften (mit drei Babys und mehr) können auftreten, wenn eine künstliche Befruchtung durchgeführt worden ist, die in Kinderwunschkliniken vollzogen wurde und außerhalb des Körpers stattgefunden hat (In-vitro Fertilisation - IVF).
Was verhindert eine Schwangerschaft?
Wenn es dazu kommt, dass eine befruchtete Eizelle am Eileiter stecken bleibt, spricht man von einer Eileiterschwangerschaft. Dabei steckt die befruchtete Eizelle am letzten Stück vom Eileiters, welches der engste Teil davon ist. Eine Eileiterentzündung könnten zum die Ursache für eine Vernarbung sein. Solch eine Eileiterentzündung könnte zum Beispiel durch eine Chlamydieninfektion hervorgerufen werden.
Die Gelbkörperschwächen- Gefahr
Eine Gelbkörperschwäche könnte es verhindern, dass sich eine befruchtete Eizelle in die Gebärmutter einnisten kann. Frauen mit solch einer Gelbkörperschwäche können zwar eine befruchtete Eizelle in sich tragen, jedoch ist das Einnisten von dieser nicht möglich.
Obwohl Frauen an den ersten Tagen nach einer geglückten Befruchtung die typischen Symptome Anzeichen einer Schwangerschaft wahrnehmen, tritt diese jedoch nicht ein!
Mit der folgenden Monatsblutung wird die befruchtete Eizelle schließlich abgeblutet. Für betroffene Frauen ist es wichtig zu wissen, dass man (je nach Stärkegrad) einer diagnostizierten Gelbkörperschwäche ärztlich behandelt werden kann.
Symptome bei einer Gelbkörperschwäche sind:
- trotz Besamung trritt keine Schwangerschaft, dafür regelmäßige Zyklen ein
- eine Zyklushälfte ist verkürzt (kürzer als 12-16 Tage)
- mehrere vergangene Fehlgeburten
Gelbkörperschwäche symptothermal entdecken
Die Diagnose einer Gelbkörperschwäche ist sehr schwer, denn die Anzeichen sind nicht einfach einzuordnen! Dabei kann eine symptothermale Zyklusbeobachtung mit dem cyclotest myPlan dokumentiert werden.